Mittwoch, 26. September 2012

Traumreise: Madagaskar



Madagaskar! Nach tagelangem Hin und Her fiel der Entscheid zugunsten des zweitgrössten Inselstaates der Welt. Unsere Anforderungen an die Reise waren: Natur, Kultur und Adventure. Und es gab definitiv von allem etwas. 


Nach einem kurzen Transfer vom Flughafen in Nosy Be und einer noch kürzeren Bootsfahrt vom Chanty Beach gelangte ich auf die kleine Insel Nosy Sakatia. Der 3-tägige Tauchurlaub entpuppte sich als Geheimtipp. Unkompliziertes Tauchen, eine intakte Unterwasserwelt und ein einmaliges Wohlfühl-Ambiente liessen mich alle Sorgen vergessen. Viel zu schnell verflogen die herrlichen Tage am Strand und die gemütlichen Abende in der Sakatia Lodge. Doch ich freute mich auch auf die bevorstehende 2-wöchige Rundreise mit Marco und war gespannt, ob Madagaskar auch wirklich hält, was es verspricht.I n Morondava hiess uns Thierry am Flughafen willkommen. Sogleich machten wir uns auf den Weg zur berühmten Baobab Allee. Der Anblick der seltsamen Bäume ist überwältigend und die Fahrt mit dem 4x4 an Reisfeldern und Holzhütten vorbei wirkte exotisch.


Den Abend und den kommenden Tag verbrachten wir im Kirindy Park, wo es verschiedenste Lemuren und den pumaähnlichen Fossa zu bestaunen gab. Glücklich schafften wir es rechtzeitig zum wunderschönen Sonnenuntergang nach Morondava.


Bereits den Tag darauf flogen wir nach Tulear, wo wir auf eigene Faust mit Pousse-Pousse den lokalen Markt besuchten und uns mit Gewürzen und anderen Köstlichkeiten eindeckten. Am folgenden Tag wurden wir von Jimmy, unserem Guide für die nächsten zehn Tage, im Hotel abgeholt. Die wüstenartige Gegend, die mit einzelnen Pflanzen und grossen, rötlich schimmernden Felsformationen gespickt war, machte die Fahrt zu einer Augenweide. Die Wanderung in diesem sogenannten Isalo-Nationalpark war wunderschön und wider erwarten von natürlichen Pools gesäumt, die zum Baden einluden. Des Weiteren wurden wir durch den lokalen Guide über Leben und Riten des Bara-Stammes aufgeklärt. Erstaunlicherweise haben es die Lemuren auch hier, in einer so abgelegenen Gegend, geschafft sich anzusiedeln.


In Ambalavao konnten wir neben dem zweitgrössten Rindermarkt des Landes auch die Seiden-, Papier- und Weinproduktion bestaunen und im nahen Anja-Park die Katta-Lemuren hautnah beobachten. Nach einer ca. 5-stündigen Fahrt erreichten wir am Abend des vierten Tages den Nationalpark Ranomafana. Sein Anblick machte deutlich, wie unterschiedlich doch die Regionen in Madagaskar sind. Aus einer eher kargen und trockenen Region fanden wir uns inmitten eines Regenwaldes vor. Der abendliche Spaziergang brachte so manches Chamäleon ins Taschen-lampenlicht und war ein würdiger Abschluss des grandiosen Tages, den wir mit der Besteigung eines 2000m hohen Berges im Andringitra-Nationalpark begonnen hatten. Am nächsten morgen machten wir uns auf, den Nationalpark in einer ca. 6-stündigen Wanderung zu erkunden. Dabei konnte man so manchen Vierbeiner beobachten: vier verschiedene Lemurenarten, bizarre Geckos und perfekt getarnte Frösche, um nur einige zu nennen.

Nach Ambositra, das bekannt ist für Holzschnitzereien, ging es in die Stadt des Wassers, wie Antsirabe auch genannt wird. Neben Thermalquellen bietet es vor allem Künstlern die Gelegen-heit, den Touristen ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Da werden aus alten Blechdosen Miniatur-Autos und aus Cebu-Hörnern Schmuck und  Geschirr hergestellt. Zudem konnten wir per Zufall der Sonntagsbeschäftigung der männlichen Madagassen beiwohnen: dem Hahnen-kampf (im Gegensatz zu den Philippinen tragen die Tiere nur leichte Blessuren davon).

In Andasibe kämpften wir uns durch unwegsames Gelände, um die grösste Lemurenart beobachten zu können: der Indri. Die walartigen Rufe liessen die Riesen noch majestätischer erscheinen. Das Perinet-Reservat ist einfach ein Muss für alle Naturliebhaber.

Unseren zweitletzten Tag der Rundreise verbrachten wir in Ampefy, wo man Geysire und unzählige Papaya-Plantagen beobachten konnte. Ganz in der Nähe gibt es auch noch den sagen-umwobenen Lily-Wasserfall, bei dem uns die Guides, die noch Kinder waren, so einiges zu erzählen wussten. In Antananarivo verabschiedete ich mich von Marco, um noch einige gemütliche Tauchtage auf Nosye Be einzulegen, bevor ich mich dann auch auf die Heimreise machen musste. Nun, welches Fazit lässt sich nach diesen drei Wochen zu Madagaskar ziehen?!


Madagaskar ist die relativ teure Anreise absolut wert. Die Leute sind ausnahmslos freundlich, hilfsbereit und angenehm im Umgang mit Touristen. Das Essen ist unglaublich lecker (und dazu gesund) und das lokale Bier schmeckt besser als das zu Hause. Ganz zu schweigen von den Eindrücken, welche Flora und Fauna hergeben. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Aquatravel, das die reibungslos verlaufene Reise organisiert und uns wunderschöne Erinnerungen beschert hat. Und das Beste kommt zuletzt: Wir haben erst einen Bruchteil von Madagaskar gesehen!

Autoren: Marc Sonderegger & Marco Fehlmann

Freitag, 17. Dezember 2010

Äthiopien-Rundreise

Grüezi Frau Iten,

ich werde den Fragebogen natürlich beantworten, möchte Ihnen aber auch persönlich Rückmeldung geben. Ich bin froh, bei Ihrem Büro gebucht zu haben, denn wir waren damit gut bedient, im Vergleich zu anderen Personen, die über andere Anbieter gebucht hatten und deutlich schlechtere Erfahrungen gemacht haben, wie wir. Selbst Marco Polo Reisen steht da weit hinter Ihnen. Mit Ihrem Anbieter "Images"haben Sie einen guten Anbieter gewählt, mit dem wir voll zufrieden waren, obwohl einiges schief gelaufen war, was sich nachträglich nicht unbedingt als negativ heraus stellte. Das Wichtigste aber vorweg, denn da bleibt eine Forderung von uns: Wir hatten einen Flug von Adis Abeba nach Bahir Da gebucht, der nicht zustande kam, weil er vom Büro verschusselt worden war. Wer den Fehler rein gebracht hat, weiß ich nicht. Auf alle Fälle stand eine Zeit auf unseren Reiseplänen, die nicht die Abflug- sondern die Ankunftzeit bedeutete und das Büro hatte unsere beiden Führer (Fahrer und Führer) mit der falschen Zeit bedient, so dass das Flugzeug schon weg war, als wir am Flughafen angekommen waren. Also kein Flug sondern eine 10 Stunden Autofahrt, die ich mir ja extra ersparen wollte. Dass die Landschaft wunderschön war und es letztendlich mit allen eine gute Fahrt wurde, hat mehr mit Sympathie mit den beiden Führern und dem guten Auto zu tun als mit anderen Dingen. Hier müssen wir auf alle Fälle eine Regelung finden, was die Flüge betrifft, denn wir wären ja zu dritt (meine Frau und ich und der Führer) geflogen, was jetzt ausfiel. Hier muss meines Erachtens ganz klar eine Rückerstattung eines Teils der Flugkosten erfolgen.

Insgesamt zeigte sich Äthiopien von einer wunderschönen Seite, unsere Erwartungen an Land und Leute wurden weit übertroffen. Die beiden jungen Führer waren ein absoluter Glücksumstand, denn wir hatten unglaublich viel zu lachen, das war schon Erholung für sich, auch wenn der Führer mit seinen Deutschkenntnissen und auch mit seinem Reiseführerdasein noch viel zu üben hat. Er hat unseren Deutschunterricht genossen und genutzt.. Aber das war einfach gut so und ein schöner Teil der Reise. Die Hotels versprachen teilweise mehr als sie halten konnten, aber auch das ist nun einmal Afrika und da gab es auch ncihts zu kritisieren.

Ein Rat: In der BEschreibung der Autostrecken sollte vermerkt sein, dass der überwiegende Teil der Straßen Piste, teilweise schlechte Piste mit unzähligen Baustellen sind. Das ist einfach für einen Reisenden wichtig, weil er sich auf die daraus resultierenden Strapazen einstellen kann. Bei einem so guten Auto wie wir es hatten, spielt das dann auch keine so große Rolle.

Wir haben uns auf alle Fälle entschlossen, den südlichen Teil Äthiopiens für nächstes Jahr in Angriff zu nehmen und würden uns freuen, wenn Sie mir dazu im Laufe des Januars einen Vorschlag erarbeiten würden. Die Dauer der Reise könnte einen ähnlichen Umfang haben, wie diese Reise, auch im November, vermutlich aber eine Woche früher.

Die offizielle Rückmeldung schicke ich mit gesondertem Mail

Viele Grüße und nochmals Danke für die gute Vorbereitung und Kooperation

M.N. aus Deutschland

Dienstag, 19. Oktober 2010

Kleingruppenreise Kultur des Menabe

Wie beurteilen Sie die Reiseinhalte hinsichtlich der Quantität?
die Reiseinhalte waren genau richtig
Entsprach die Reisedauer Ihren Vorstellungen?
genau richtig
Was hat Ihnen am Reiseprogramm besonders gefallen?
Flussfahrt / Tsingy
Haben Sie bestimmte Reiseinhalte vermisst?
nein
Was hätten Sie aufgrund der gemachten Erfahrungen gerne vor der Reise in unseren Reiseunterlagen gelesen?
Die Unterkünfte unterscheiden sich ziemlich krass voneinander. Während in Antsirabe ein Kolonialstyl-Hotel mit riesigen Zimmern zur Verfpgung steht, sind die Unterkünfte in Miandrivazo und Belo doch sehr einfach gehalten.
Wie beurteilen Sie die Erfüllung des Anspruchs, Ihnen einen tieferen Einblick in die Landesrealitäten zu ermöglichen?
komplett erfüllt
Und schließlich Ihr Gesamteindruck: Die Reise hat meine Erwartungen...
erfüllt

E.K.

Montag, 18. Oktober 2010

Uganda Discover Murchison Falls

Wie beurteilen Sie die Reiseinhalte hinsichtlich der Quantität?
die Reiseinhalte waren genau richtig

Entsprach die Reisedauer Ihren Vorstellungen?
genau richtig

Was hat Ihnen am Reiseprogramm besonders gefallen?
abwechslungsreiche Zusammenstellung

Haben Sie bestimmte Reiseinhalte vermisst?
nein

Und schließlich Ihr Gesamteindruck: Die Reise hat meine Erwartungen...
übertroffen


Feedback und konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge
-Die Safari hat allen Teilnehmern sehr gut gefallen.
-Die Paraa Safari Lodge kann ich nur empfehlen.
-Lediglich der Aufstieg zu den Fällen am Murchison Fall war für die älteren Teilnehmern unserer Gruppe (60-70 Jahre) sehr anstrengend und mit etlichen steilen Stufen versehen.Wir brauchten ca.1 1/2 Std.
- Falls ich Zeit finde,werde ich ihnen ein paar Fotos mit einem kleinen Reisebericht senden.

Wüstentour

Liebes Aquaterra Travel-Team

Die Reise war ganz toll und hat uns allen 4 sehr gut gefallen! Ich bin Ihnen sehr dankbar für den Vorschlag die Wüstentour zu machen, und bin froh dass wir uns am Ende dafür entschieden haben. Die strahlenden Gesichter unserer Töchter als wir von der Strasse ab und ins Gelände fuhren waren es allein schon wert. Und die Landschaft durch die wir dann gefahren sind war phantastisch. Die Tage auf der Feluka waren auch sehr schön. Obwohl es heiss war und wir wegen zu wenig Wind einen Tag weniger gesegelt sind, haben wir es genossen auf der Feluke zu sitzen oder zu liegen, langsam den Nil entlang zu gleiten und dabei die Dörfer, Tiere und Menschen am Ufer zu beobachten. Vielleicht habe ich Zeit in den nächsten Wochen einen Reisebericht zu schreiben und ein paar Bilder für Ihre Webseite zu schicken.

Insgesamt war es ganz toll und wir würden jederzeit wieder eine Reise mit Ihnen buchen.

Vielen Dank für ein paar unvergessliche Wochen!

Monika mit Familie

Äthiopienreise


Liebes Aquaterra Team,

Sie haben uns eine Reise vom 10.-27.9. nach Äthiopien vermittelt. Es war total gut! Das Land und seine Bewohner sind auf jeden Fall mindestens eine Reise wert!

Die Organisation unserer Reise war hervorragend, sie hat 5 von 5 möglichen Sternen verdient! In der einen oder anderen Unterkunft haben wir zwar lieber die Sterne am Himmel gezählt als die am Hotel, doch unsere Unterkunft war immer sauber und meist auch sehr schön und ruhig gelegen. Ich empfand es nicht als negativ, dass das Hotel nicht immer perfekt war. Man merkt, dass Äthiopien vom Tourismus her noch in den Kinderschuhen steckt. Dafür ist aber ist eine Reise dorthin sehr viel authentischer als z. B. eine Reise nach Kenia.

Unser Auto war sehr bequem, auch auf schlechten Straßen. Unser Fahrer Mate war sehr umsichtig, hatte jederzeit die Situation unter Kontrolle und wurde auch in schwierigen Situationen nicht nervös. Und unser junger Guide Kibrom, den hätten wir am liebsten adoptiert! Durch ihn haben wir sehr viel erfahren, er war sehr gut ausgebildet und seine Begeisterung für sein Land war überaus ansteckend!

Ein Geschenk von Aquaterra Travel war, dass sie uns für das Meskelfest in Addis die Erlaubnis besorgt haben, ganz nah dran sein zu dürfen. Wir waren sozusagen in der VIP-Region.

Der Abschied von Kibrom und Mate und überhaupt von Äthiopien ist uns sehr schwergefallen. Jetzt sind wir dabei, die vielen Eindrücke zu verarbeiten und die unsere Fotos (ca.5500) durchzusehen. Dabei bekommen wir natürlich unweigerlich Fernweh nach diesem Land.

Viele Grüße
Anne Bauer